Herr Brambring ist durch seine zahlreichen Publikationen sehr bekannt und gefragt, wenn es darum geht die Entwicklung von blinden Kindern zu verstehen und psychologische Hilfe und Ratschläge zu erhalten. Da Professor Brambring nicht mehr in Vollzeit in der Universität Bielefeld tätig ist, kommt der Erstkontakt am besten per e-Mail zustande.
Netzwerk: Ansprechpartner und Spezialisten
Spezialisten aus dem medizinischen und therapeutischen Bereich
Nach der ersten Diagnose, ist es hilfreich vertrauensvolle Ansprechpartner zu finden. Neben Freunden und Familie kann die Meinung von Spezialisten aus dem medizinischen und therapeutischen Bereich eine große Rolle bei der Verarbeitung und Klärung der Diagnose spielen.
Deshalb freuen wir uns ganz besonders, dass sich einige namhafte Vertreter aus Medizin und Rehabilitation bereit erklärt haben, hier als Ansprechpartner genannt zu werden.
Gerne dürfen diese von betroffenen Eltern kontaktiert und um Rat gebeten werden.

info@senckenberg-humangenetik.de (Sekretariat)
Prof. Dr. med. Hanno J. Bolz ist in Forschung und Lehre am Institut für Humangenetik des Universitätsklinikums Köln aktiv und schwerpunktmäßig mit dem Einsatz neuer Technologien bei der Diagnostik neurosensorischer Erkrankungen befasst.
Seit Januar 2018 hat er die Leitung des neuen Instituts für Medizinische Genetik am Bürgerhospital in Frankfurt übernommen. Dort werden genetisch bedingte Seh- und Hörstörungen einen Schwerpunkt der humangenetischen Beratung und Diagnostik darstellen.
Prof. Dr. Bolz ist seit einigen Jahren beratend und unterstützend für die BEBSK tätig und hat in diesem Zusammenhang schon mehrere Veranstaltungen zum Thema LCA durchgeführt.

Seit mehr als 25 Jahren ist Herr Dr Hecker an der Blista in Marburg tätig. Heute ist er Leiter der Rehabilitationseinrichtung (RES) und des Psychologischen Dienstes der blista. Im Laufe der Jahre hat Herr Dr Hecker immer wieder Fortbildungen für Eltern blinder Kinder im RES ermöglicht und ist für die BEBSK ein stets aufgeschlossener und hilfsbereiter Ansprechpartner.
In selbständiger Tätigkeit als Rehabilitationslehrerin für blinde und sehbehinderte Menschen in den Bereichen Orientierung und Mobilität (O&M) und Lebenspraktische Fertigkeiten (LPF).
Arbeitsschwerpunkte
- O&M und LPF mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
- Fortbildungen für Fachleute aus den Bereichen O&M und LPF
- Systemische Beratung und Therapie für Einzelpersonen und Familien, Einzel- und Teamsupervision

Besonders für sehbehinderte und blinde Kinder bringt die Sportausübung viele Vorteile mit sich – Sie trainiert Kraft, Ausdauer und Koordination, fördert die Persönlichkeitsentwicklung und stärkt ganz nebenbei das Selbstbewusstsein. Zudem ist der Sport ein Ort für sozialen Austausch und schafft neue Freundschaften.
Doch die Wahl einer passenden Sportart oder die Suche nach einem passenden Sportverein stellt Kinder mit einer Sehbehinderung und deren Eltern im Alltag häufig vor große Herausforderungen. Dabei sind die Möglichkeiten größer als zunächst angenommen. Ob individual- oder Mannschaftssport, ob Sommer- oder Wintersport, das Angebot an Sportarten ist groß. Wer sich über die passende Sportart informieren möchte, findet auf der Seite parasport.de weitere Informationen, einen Sportartenfinder sowie Termine und Ansprechpartner in den Landesverbänden und Sportarten.
Für Fragen und Anliegen rund um das Thema Sport von Kindern mit Sehbehinderung steht Ihnen Marcel Wienands, Projektkoordinator Blinden- und Sehbehindertensport des Deutschen Behindertensportverbandes e.V. (DBS), unterstützend zur Seite.