Adventstreffen der Bayern mit sächsischer Beteiligung

Am Nikolaustag hatten sich auf „Moni ́s kleiner Farm“ in Garching 7 Familien aus Bayern getroffen. Wir Schierings aus der Nähe von Passau waren das erste Mal beim Treffen dabei, haben aber einige Familien schon aus Nördlingen und überden Blindenbund gekannt. Wir kamen in einem wohnlich gestalteten Stall bei Kaninchen, Meerschweinchen und Hühnern auf Strohballen zusammen und wurden von Moni mit einem ersten Lied begrüßt.
Nach einer kurzen Erklärung zu den Tieren, ging es auch gleich hinaus in den Nieselregen. Sie hatte auch schon die Schafe und das Alpaka auf der Wiese angeleint und die Kinder konnten den Tieren in Rue näherkommen un betasten. Mit Striegel und weichen Bürsten konnte man das gewonnene Vertrauen der Tiere weiter vertiefen was von Monis einfühlsamen Worten unterstützt wurde. Mit Brot und anderen Leckereien wurden sie verwöhnt oder auch manchmal bestochen. Moni erklärte noch mal die Aufgaben möglichst mit den Tieren gut zu kooperieren und sie
verantwortungsvoll über den Parcours oder durch den Slalom zu führen. Allen Kindern gelang dies ganz gut. Wer dies nicht wollte fütterte nur die Tiere oder stieg selber über den Parcours. Danach ging es wieder in den warmen Stall zurück und bei Punsch, Kaffee und Plätzchen waren wir alle ganz schnell wieder warm. Anschließend kam Moni mit dem „Jackpot“ einem großen Korb mit Leckereien für die Meerschweinchen, Kaninchen und Hühner. Jedes Kind das wollte bekam ein Meerschweinchen persönlich von Moni auf den Schoß gesetzt und zu jedem Tier wusste Moni was Spezielles zu berichten. Die Kleintiere futterten begeistert den Kindern aus den Händen und das Huhn flog direkt in den Futterkorb und bediente sich selbst. Die Kleineren waren sogar so mutig das Huhn zu füttern. Die Eltern hatten natürlich in der Zeit genug Gelegenheit sich auch mal auszutauschen und das ein oder andere zu erfahren. Nach einer Weile „beschwerten“ sich die restlichen im Gehege zurückgebliebenen Meerschweinchen mit lautem Gepfeife, weil sie was abhaben wollten. Als dann alle genug gekuschelt hatten und der Hunger der Menschen wieder größer wurde ging es raus ans Lagerfeuer. Der Stockbrotteig war schnell aufgewickelt und gebacken, alle waren hochzufrieden und die Würstchen, die mit dem Brot auf den Grill gelegt wurden, waren auch
gleich weg. Nach einigen Abschlussliedern begleitet auf der Gitarre gingen bzw.fuhren wir alle wieder nach Hause mit viele Eindrücken und neuen Infos im Gepäck.
Ein großer Dank gilt Moni für die Betreuung und Versorgung der ganzen Mannschaft!!! Sie hat es geschafft den Kindern schnell einen Zugang zu den Tieren zu verschaffen. Kaum ein Kind zeigte sich tastscheu oder unsicher, nachdem Moni ihnen die Tiere ganz selbstverständlich anvertraut hatte.